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Christian Dorda wurde erst vor einigen Wochen als Trainer des OberligistenGermania Ratingen 04/19 bekannt gegeben. Schon jetzt erkennt man in den Transfers allerdings eine klare Philosophie. Er setzt auf junge Spieler.
In der vergangenen Saison hatte Ratingen 04/19 viel vor. Immerhin hatte der Klub eine Regionalliga-Lizenz beantragt und machte sich Hoffnungen auf den Aufstieg. Am Ende stand Germania auf Platz sieben.
"Wir wollen auf jeden Fall eine bessere Saison spielen als letztes Jahr", kündigte Dorda an. "Ich glaube, dass viel Potenzial in diesem Verein und der Truppe ist", fügte er hinzu.
Ein genaues Ziel ließ der 35-jährige B-Lizenz-Inhaber jedoch nicht aus sich herauslocken: "Ich habe mein persönliches Ziel. Das wird auch mit dem der Mannschaft übereinstimmen, glaube ich. Das werde ich nach außen natürlich nicht sagen."
Erst am Donnerstag verkündete Ratingen die externen Zugänge Nummer drei und vier. Mit Gordel Raul und Maximilian Dimitrijevski holte man zwei U19-Talente von Rot-Weiß Oberhausen und Borussia Mönchengladbach. Auch Ilyas Vöpel ist, mit nur 21 Jahren, ein weiterer junger Zugang.
"Junges Blut ist immer gut und wichtig. Die sind noch hungrig und wollen noch viel erreichen", kommentierte der Cheftrainer die Verstärkungen. Allerdings möchte er auch noch ein wenig Erfahrung hinzugewinnen. "Nichtsdestotrotz brauchen wir auch Erfahrung. Unsere Transferstrategie wird nicht nur aus junge Spielern bestehen", stellte er klar.
Denn: "Es werden auf jeden Fall noch ein paar Verstärkungen kommen. Wir wollen einen relativ großen Kader haben. Mindestens 20 Spieler. Da fehlen uns noch ein paar", sagte Dorda.
So sei der Kader noch lange nicht fertig. Allerdings müsse man weiterhin das Budget im Auge behalten. Mit einigen möglichen Kandidaten hat Ratingen jedoch bereits gesprochen.
Dorda beobachtete Ratingen schon vor Saisonende
Der Neu-Trainer hat bereits seit längerem versucht, Kontakt mit der Mannschaft aufzubauen. Am letzten Spieltag der letzten Saison war er selbst vor Ort. Auch ein Training beobachtete er zuvor. Dort wurde er bereits vorgestellt und sprach auch mit einigen Spielern.
So richtig wird er die Mannschaft allerdings erst ab dem 1. Juli kennenlernen, wenn die Vorbereitung des Oberligisten beginnt.
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